(Deutscher Text unten) In these days I keep asking myself, what relevance does my blog have at all? What relevance does my very personal (and maybe unilateral) view have considering what else is happening in this world. The terrorist attacks in Paris and also in Beirut (to be mentioned here equally) gave me a lot food for thought. Left me shocked, angry and sad at the same time. The attacks made me feel powerless – because I can’t stop the IS on my own, can’t stop the murdering.
And I ask myself what can I do to give the world that we live in another hue. Another colouration than the hateful-power-hungry-mindless-egocentric deep black of the IS that threatens to devour the Middle East like a tar slick. I want to counter the black/white sadness with a variety of colours. Give hope through my pictures and words. Show the beauty of this world. Because it still exists. Even if it’s sometimes hard to see when you’re blinded by fear, sadness and fury.
On my travels I always meet a lot of wonderful people with diverse origin and it’s always so rewarding to exchange views and to share pleasant experiences. My network of global friendship expands with every journey. This is why this post is also dedicated to my friends from all over the world. Today it’s even the birthday of two of them: Helene from Copenhagen (Denmark) and Juan from Lima (Peru). So Happy Birthday and all the best for the two of you! 🙂
And to enrich this post with some colour let me introduce you to a few of this wonderful people!
Moreover I want to show you this video of a little living room concert spontaneously arranged in Reykjavik showing Apurv (a Canadian with Indian roots) playing some Indian sounds on a mandolin:
An Tagen wie gestern und heute frage ich mich oft, welche Relevanz mein Blog überhaupt hat? Welche Relevanz hat diese meine sehr persönliche Sicht auf die Welt angesichts dessen, was sonst noch so passiert. Die Terror-Anschläge in Paris und auch jene in Beirut (denen die Medien und Sozialen Netzwerke weitaus weniger Beachtung geschenkt haben und die an dieser Stelle gleichberechtigt genannt werden sollen) stimmen mich sehr nachdenklich. Machen mich fassungslos, wütend und traurig zugleich. Und sie erzeugen in mir ein Gefühl der Ohnmacht – weil ich allein den IS nicht aufhalten, weil ich das Morden nicht stoppen kann.
Und ich frage mich, welchen Beitrag kann ich persönlich denn leisten, um der Welt, in der wir leben eine andere Färbung zu verpassen? Eine andere Farbe als das hasserfüllte-machtgierige-hirnlos-egozentrische Tief-Schwarz des IS, das den Nahen Ostens wie ein Teer-Teppich zu verschlingen droht? Ich möchte der schwarz-weißen Traurigkeit eine Vielfalt an Farben entgegen setzen. Durch meine Bilder und Worte Hoffnung schüren und die Schönheit zeigen, die immer noch da ist. Auch wenn man sie auf Grund von Gefühlen, wie Angst, Trauer und Wut vielleicht nicht immer sehen kann.
Auf meine Reisen begegne ich immer wieder einer Vielzahl wunderbarer Menschen unterschiedlichster Herkunft und es ist jedes Mal eine solche Bereicherung sich mit diesen Menschen auszutauschen, gemeinsam schöne Dinge zu erleben. Es entsteht ein Netzwerk aus Freundschaften, das sich nach und nach über den ganzen Globus ausdehnt. Bei jeder Reise kommen neue Freunde aus neuen Ecken dieser Welt hinzu. Daher soll dieser Beitrag auch den Menschen gewidmet sein, denen ich auf meinen bisherigen Reisen begegnet bin. Eine davon, Helene aus Kopenhagen hat heute sogar Geburtstag! 🙂 Liebe Helene, ich wünsche dir von Herzen alles Gute! Und auch Juan aus Lima hat heute Geburtstag – auch dir auf diesem Wege nochmal alles alles Liebe!
Und um diesen Beitrag mit Farbe zu versehen, findet ihr oben einen kleine Auswahl, der lieben Menschen, die meine Reisen bereichert haben. Außerdem zeige ich euch ein Video von Apurv (einem Kanadier mit Indischen Wurzeln), dessen Spiel auf einer Mandoline ich während eines kleinen Wohnzimmerkonzerts in Reykjavik lauschen durfte 🙂